Es gibt nichts Einfacheres, als Zwiebelpflanzen zu kultivieren. Im Topf oder auch in Gartenbeet – sie müssen einfach in die Erde gesteckt werden und schon nach einigen Wochen erfreuen sie das Auge mit lebensfrohem Blütenspross. Wie beim Anbau jeder Pflanze, sind aber auch beim Einpflanzen von Zwiebelblumen einige Regeln zu beachten.
Zwiebelblumen haben diverse Pflanzzeiten
Die wichtigste Regel beim Einpflanzen von Zwiebelblumen betrifft die Pflanzzeit, die je nach dem, ob man den eigenen Hausgarten mit Frühjahrs- oder Sommerblühern beleben will, anders ist. Während die ersten schon im Herbst in die Erde gesteckt werden sollen, bevor der Frost den Boden dafür zu hart macht, müssen die zweiten auf die ersten Frühlingsmonate warten. Dieser Unterschied ergibt sich aus Kälteempfindlichkeit und somit auch aus Blütezeit verschiedener Zwiebelblumen. Werden Frühjahrs- und Sommerblüher gut kombiniert, blühen sie nacheinander und sorgen ständig für eine reiche Blütenpracht im Garten oder auf der Terrasse.
Pflege – so einfach wie Blumengießen
Besonders wichtig beim Einpflanzen von Zwiebelblumen, ist die Beachtung von Pflanztiefe. Dafür gilt die Faustregel, dass die Zwiebeln zweimal so tief gepflanzt werden müssen, wie hoch sie sind. Der Durchmesser einer Zwiebel kann auch auf die Pflanztiefe verweisen – 15 cm unter dem Boden sollten die Zwiebeln mit dem Durchmesser ab 5 cm verweilen, während kleinere Zwiebeln 7 bis 10 cm tiefes Loch im Beet benötigen. Mit der Pflanztiefe ist auch die entsprechende Vorbereitung des Bodens verbunden, mit dem den Zwiebelblumen die optimalen Wachstumsbedingungen geschaffen werden sollen. So empfiehlt es sich, vor dem Einpflanzen die Erde mit einer Harke aufzulockern und sie von kleinen Steinen zu befreien. Ein bisschen Sand ganz unten wird die Wasserdurchlässigkeit des Bodens verbessern und den optimalen Wasserzufuhr garantieren.
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