Kletterrosen – Tipps zum Einpflanzen und Pflege

Rosen sind im Garten nicht nur wunderschön, sondern diese können auch entlang von Zäunen, Schuppen oder Bäumen ranken. Die Rose zählt zu den attraktivsten und schönsten Pflanzen für Beete oder Kübel. Ganz besondere Akzente lassen sich mit Kletter- und Rankrosen setzen.

Rosen und Pergola – perfekte Verbindung

Besonders hübsch sieht es aus, wenn diese über alte Bäume oder einen großen Bogen, bzw. über Pergolen verlaufen. Dafür sind so genannte Rankhilfen notwendig. Diese ganz besondere Art der Rose gehört übrigens zu den so genannten Beetrosen. Ganz speziell Terrassen und Gärten lassen sich damit verschönern. Aus dieser Gruppe stellt die Edelrose die älteste Gattung dar. Auch der besondere Duft ist ein typisches charakteristisches Merkmal. Deshalb wird diese Pflanze auch oft als Duftrose bezeichnet. Die Ramblerrose ist eine relativ junge Gattung und erfreut sich in den letzten Jahren größter Beliebtheit.

Kletterrosen und Rankrosen

KletterrosenGrundsätzlich gibt es einen Unterschied zwischen Kletterrosen und Rankrosen. Ersteres hat sehr stachelige, lange und kräftige Triebe. Die meisten Rosen blühen zweimal jährlich und wachsen auf eine rHöhe von bis zu 3 m. In so Ferne eignen sich diese gut für die Bepflanzung von einem Rankgitter.

Bei den Rankrosen ist es ein bisschen anders, denn die biegsamen Triebe können Baumstämme umschlingen. Die Triebe sind sehr weich und zart, die meisten dieser Rosensorten blühen nur einmal jährlich, dafür aber wunderschön. Die Höhe von Rankrosen kann bis zu 10 m betragen. Es gilt allerdings, die Rosenpflanze selbst nicht ganz zu nahe an den Baum heranzusetzen, ansonsten machen sich die Wurzeln Konkurrenz in Hinsicht auf Nährstoffe und Wasser. Es empfiehlt sich ein Abstand von mindestens 1 m zum Baum. Ein dicker Strick reicht dazu, um die Rose an den Baum heranzuleiten. Der Rest wird von der Pflanze automatisch erledigt. Die ersten Jahre wächst die Rose in die Höhe, danach in die breite.

Die richtige Rose finden

Sorten von Kletterrosen und Rankrosen gibt es viele, wie zum Beispiel:

  • Bobbie James
  • Kiftsgate
  • Rambling Rector

Sämtliche dieser Sorten werden bis zu 10 m hoch. Deshalb eignen sich diese auch für relativ große Bäume. Wer eher einen kleinen Garten hat, sollte zu mittelhohen Rankrosen greifen. In diesem Fall eignen sich die Sorten Veilchenblau oder Taunusblümchen. Wer einen Rosenbogen aus Holz hat, sollte sich für passende Rosen entscheiden, die weniger stark wachsen. Es ist von den so genannten Climberrosen die Rede. Unter anderem empfehlen sich die Varianten Unschuld oder Kirschrose.

Kletterrosen schneiden

Damit die Rosen am vorjährigen Holz blühen können, sollte das Kletterrosen schneiden eher selten erfolgen. Die Blütenpracht leidet nämlich bei einem zu starken Rückschnitt stark darunter. Am besten werden die Rosen nach der Blüte, wie zum Beispiel im Juli oder im August geschnitten. Totes Holz oder störende seitliche Triebe können entfernt werden. Die Blüte erfolgt bei den meisten Sorten mehrfach im Jahr. Es werden eher dann neue Blüten produziert, wenn es zu einem Rückschnitt kommt. Ein Rückschnitt ist aber nicht zwingend erforderlich.

Pflege und Standort

Rosen benötigen einen luftigen und sonnigen Standort, ansonsten kann es zu Pilzerkrankungen kommen. Am besten werden die Rosen mit lauwarmem Wasser früh am Morgen im Wurzelbereich gegossen. In praller Sonne sollten die Blumen niemals gegossen werden. Es ist darauf zu achten, dass es zu keiner Staunässe kommt. Zweimal jährlich kann gedüngt werden, einmal im März und einmal im Juni.

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