Kennzeichnend für Agaven sind die schönen Blattrosetten. Sie gehören zu Sukkulenten, die am besten im Hausinneren gedeihen. Yucca ist ein Beispiel davon. Agaven sind sehr beliebte Gewächse für Zuhause.
Was sind Agaven? Welche charakteristische Merkmale haben die Sukkulente?
Agaven zählen zu Sukkulenten. Sukkulente ragen dadurch heraus, dass sie sowohl in der prallen Sonne als auch im trockenen Boden gedeihen. Sie vertragen lediglich keine Staunässe, außerdem stellen sie keine großen Anforderungen weder an Pflege noch an Boden etc.. Sukkulente sind saftreich. Dies bedeutet, dass in Pflanzenteilen viel Flüssigkeit enthalten ist.
Blätter und Stämme werden zu Speicherorganen umgewandelt. Die Blätter sind verdickt und fleischig, doch am wesentlichsten ist die angeschwollene Sprossachse. Die Speicherorgane teilt man in zwei Kategorien ein. Es gibt Speicherorgane des Sprosses. Hier finden die Sprossmetamorphosen statt. An dieser Stelle sind Wurzelstöcke, Rhizome, Zwiebel, ober- sowie unterirdische Sprossknollen zu nennen.
Weiterhin unterscheidet man Speicherorganen der Wurzel. Dazu zählen Wurzelknollen und Rüben. Bei Sukkulenten ist es nicht ohne Bedeutung, dass sie gut und schön in Kübeln in Töpfen gedeihen. Sie fühlen sich wohl im Garten, doch man muss sich daran erinnern, dass sie keinesfalls winterhart sind.
Mehr zu Agaven – wo bewähren sie sich am besten?
Agaven verschönern jedes Interieur und geben ihm einen einzigartigen Charme. Sie können als Blickfang fungieren. Zudem harmonieren sie gut mit anderen Pflanzen. Damit besteht die Möglichkeit, zuhause eine grüne Oase zu schaffen. Sie erinnern an die Wüstenlandschaften. Im Übrigen beruhigt die Anwesenheit dieser grünen Gewächse.
Sie bewähren sich sowohl in vornehmen Landhäusern als auch in herkömmlichen freistehenden Einfamilien- oder Reihenhäusern. Sie machen eine perfekte Ergänzung der Inneneinrichtung in einem Bungalows oder Würfelhaus aus. Moderne Architektenhäuser, die im minimalistischen Design gestaltet werden, sind ein idealer Hintergrund für Agaven.
Agaven im Garten
Nicht zuletzt taugen die zum Garten, aber in unserer Klimazone lediglich zu Kübeln und Töpfen. Sie können in unterschiedlichen Mustern und bunten Farben sein, damit man die grüne Umgebung etwas abwechslungsreicher gestaltet. Im Winter ist es am besten sie in einem Wintergarten oder in einem Zimmer zu platzieren.
Wie schaut die Agave aus?
Agaven schauen unterschiedlich aus, doch manche Eigenschaften sind für sie gemeinsam. Sie sind dekorativ und grün, wodurch sie zu jedem Innenraum passen.
- Agaven besitzen fleischige und schwertförmige Blätter. Die entspringen rosettenförmig aus einer Basis. Manchmal gibt es einen kurzen Stamm.
- Agaven haben eine grüne, bzw. grün-bläuliche Farbe. Es gibt aber ja auch solche, die mit einem weißen Streifen versehen sind.
- Auf der Oberfläche befindet sich eine wachsartige Schicht, die mit Härchen besetzt ist. Dies schützt vor dem Austrocknen.
- Die Blätter der Agave erreichen eine Länge von bis zu sogar 1,5 m und eine Breite von 20 cm.
- Agaven liefern Faser und Agavendicksaft. Agave wird ebenfalls für Herstellung von Tequila verwendet. Dieser wird aus dem Herz der Blauen Agave hergestellt.
- Zu dieser Gattung gehören über 200 Arten. Eine der populärsten Agaven ist die Amerikanische Agave, die einen Durchmesser von bis zu 3 m hat.
Wie pflanzt man Agaven?
Am wichtigsten ist an dieser Stelle die Auswahl des Gefäßes sowie des geeigneten Substrats. Aus diesem Grund, dass die Agaven wie auch andere Sukkulente keine Staunässe vertragen, muss man für ein Abzugsloch sorgen. Eine Drainageschicht ist unerlässlich. Die sollte aus Blähton, bzw. aus einem anderen Material, das grobkörnig ist, bestehen.
Die herkömmliche Blumenerde ist ebenfalls geeignet, jedoch braucht die Agave in diesem Fall ein spezielles Substrat für Sukkulenten. Das Substrat sollte wasserdurchlässig, arm an Nährstoffen sowie mit mineralischen Bestandteilen durchsetzt.
Wozu verwendet man Agaven?
Wie erwähnt kultiviert man die Agaven in Töpfen als Zimmerpflanzen. Sie sollten an einem sonnigen Ort gestellt werden. Am besten ist dazu die Terrasse, Fensterbank oder ja auch der Boden im Wintergarten geeignet. Im Raum, wo sich die Agaven befinden, sollte warm sein, mindestens dort, wo sie platziert sind. Von Spätfrühling bis Oktober können sie im Freien bleiben.
Was ist charakteristisch für Yuccas?
Kurz und bündig über Yucca – sie ist eine entzückende und optisch ansprechende Zimmerpflanze, die überdies völlig anspruchslos ist. Die Yucca verlangt nämlich gar keinen Pflegeaufwand. Die Riesen-Palmlilie ist ja aber keine Palme. Nicht zu übersehen ist lediglich, dass sie keine zu trockene Luft verträgt. Dann erscheinen die Spinnmilben, Schildläuse sowie Schmierläuse. Der Standort darf auch nicht zu dunkel sein.
Yuccas erreichen eine Höhe von bis zu 3 m. Sie wirken bizarr. Sie wachsen aufrecht, ihre Blätter sind leicht überhängend. Yuccas verfügen überdies über mehrere Stämme. Ihre Blüten haben eine weiße Farbe. Diese Sukkulentenart blüht von August bis September. Die Blätter sind wie bei allen Agaven grün und schwertförmig. Die Yucca ist eine immergrüne Pflanze. Der Boden sollte sandig, bzw. lehmig und humusreich sein.
Agaven sind anspruchslos. In dieser Klimazone sind sie typische Zimmerpflanzen, da sie nicht winterfest sind. Sie sind sehr dekorativ. Zu den populärsten und auffälligsten gehören Yuccas.