Eine üppige und farbenfrohe Blütenpracht ist die wahre Zierde für jeden Garten und eine Riesenfreude für die Augen jedes Gartenbesitzers. Sie ist Ergebnis von gärtnerischem Können und Wissen, welcher Standort für eine bestimmte Blume der beste ist.
Eine gute Planung sorgt für effektvolle Umsetzung
Jede Gartenblume hat ihre individuelle Präferenzen bezüglich der Temperatur, Beschattung und der Bodenverhältnisse. Je nachdem, ob man den Garten mit Frühlings- oder Sommerblühern beleben will, fällt auch die Pflanzzeit auf andere Monate im Jahr. Bei der Gestaltung der eigenen Blumenbeete ist auch zu beachten, welche Blumenkombinationen möglich sind, denn nicht alle Blumen dulden die Begleitschaft von anderen oder stellen höhere Anforderungen an die Privatsphäre und somit auch auf die Abstände zu den anderen Pflanzen. Dabei ist es sehr wichtig, die Pflanzen nach ihren Standortvorlieben zu gruppieren. Nur dann entstehen blüten- und gestaltungsreiche Blumenteppiche mit Fernwirkung. Ergebnisse einer guten Planung, die sogar über mehrere Jahre eine Ecke im Garten erleuchten.
Blumenarten speziell für europäische Klimaverhältnisse
Die Mehrheit von Gartenblumen fühlt sich im Halbschatten wohl. Jedoch viele exotische Schönheiten, die ausdrucksstarke Farben und erfinderische Formen in die europäischen Gärten bringen und zu denen u.a. Lilien gehören, müssen an einem sonnigen Standort gepflanzt werden, mit dem ihnen die ursprünglichen Lebensverhältnisse gesichert werden. Gärtner entwickeln zugleich ständig die von Mutter Natur gegebene Artenvielfalt von Gartenblumen weiter, so dass unter einer Blumenart besonders widerstandsfähige Sorten gezüchtet werden. Diese Sorten passen sich den europäischen Wetterverhältnissen an und stellen keine großen Anforderungen an den Standort. Meistens müssen sie aber überwintert werden, um im folgenden Jahr ihre Schönheit aufs Neue entfalten zu können.
Bildautor: jill111, Bildquelle: pixabay.com
