Sonnenblumen im Garten als Schmuck

Wie wächst die Sonnenblume

Sonnenblumen verbessern die Laune. Wenn man sie ansieht, wenn auch nur auf Fotos, erinnern die an Sommer. Vor allem verschönern sie aber den Garten und werden oft in der unmittelbarer Nähe des Zauns gepflanzt.

Sonnenblume – ein Überblick

Wie der Name schon darauf hinweist, sind diese Blumen mit der Sonne und Sommer verbunden. Sie schauen selbst wie eine große, gelbe Sonne. Die Sonnenblume ist eine sehr charakteristische Blume, die den Blick fesselt. Nicht nur Kinder mögen Sonnenblumen. Sie bewähren sich überall und passen zu jedem Garten.

Kennzeichnend für Sonnenblumen sind ihre hohe Stängel und große Blüten. Es ist eine Gattung innerhalb der Familie der Korbblütler. Sie erreichen eine Höhe von bis zu 3 m und können entweder ein- oder mehrjährig sein. Die Blüten öffnen sich im Sommer. Die Sonnenblume stammt aus Nordamerika, doch fühlt sich wohl ebenfalls hierzulande.

Gewöhnliche Sonnenblume

In Europa züchtet man zwei Arten, die von Bedeutung für die Landwirtschaft sind, und zwar die Gewöhnliche Sonnenblume, die einjährig ist, sowie die Topinambur. Die erste Art liefert das Öl, das man in der Küche verwendet. Die Topinambur versorgt die Menschen dagegen mit nahrhaften Knollen.

Wie wächst die Sonnenblume und wo gedeiht sie am besten?

Im Garten hat man eine Domäne und kann auf verschiedene Sorten setzen. Je nach Art unterscheiden sie sich hinsichtlich der Höhe. Es gibt diverse Stauden- sowie Weidenblättrige Sonnenblumen. Die Blüten sind gelb oder ja auch orangerot. Die Sonnenblume blüht von Juli bis September. Der Durchmesser der Blüte beträgt sogar bis zu 30 cm.

Diese Pflanze besitzt herzförmige Blätter. Die Blätter sind gegenständig am Stängel angeordnet. Für gewöhnlich verfügt dieses Gewächs über einen Stängel. Andere breiten sich stark aus, sodass sie sogar lästig sein können. Die sonnigen Blumen bevorzugen Standorte in der prallen Sonne. Drüber hinaus benötigen sie nährstoffreichen aber nicht zu schweren Boden.

Sonnenblume – Verwendung

Sonnenblumen werden vor allem in Bauerngärten gepflanzt und sie werden, wie erwähnt für ihre Knollen, bzw. fürs Öl angebaut. Man kann sie auch in der Prärie finden. Nicht zuletzt sind sie sehr populär auf den privaten Grundstücken. Man verwendet sie als Zaunbegrünung sowie als Sichtschutz, obwohl sie nicht die beste Lösung sind, da es zwischen den Stängeln Abstände gibt, wodurch man den Vorgarten beobachten kann.

Sonnenblumen sind als Schnittblumen beliebt und angesagt. Sie bewähren sich ebenfalls auf dem Balkon, doch lediglich die niedrigeren Sorten. Sie harmonieren sehr gut mit anderen Pflanzen, wie, z.B. Dahlien. Sie schützen sie auch von starken Windstößen. Sie passen ebenfalls zu Mädchenaugen und Anemonen.

Mülltonnen oder Komposthaufen lassen sich ja auch mit Sonnenblumen verbergen. Die fungieren auch gewissermaßen als Windschutz. Es besteht die Möglichkeit, niedrige Sorten in Töpfen zu pflanzen und auf die Terrasse stellen. eins ist sicher, und zwar, dass die Sonnenblumen den Blick zuverlässig fesseln.

Wie pflegt man und vermehrt die Sonnenblume?

Wie pflegt man die Sonnenblume

Die Sonnenblumen halten dem Wind stand, doch es ist empfehlenswert, sie mit Stäben zu stützen. Außerdem sollte man sie im Frühling bodennah abschneiden, jedoch nicht früher, weil die Samen das Winterfutter für Vögel sind.

Weiterhin ist es von Vorteil, dass die Sonnenblumen anspruchslos sind. Sie verlangen keinen Pflegeaufwand, jedoch vertragen keine dauerhafte Trockenheit. Der Boden darf nicht knochentrocken sein und aus diesem diesem sollte man die Blumen bei Bedarf gießen. Alle vier Jahre teilt man die Stauden. Hingegen werden die einjährigen Sonnenblumen im Frühjahr ausgesät.

Große Sorten von Sonnenblumen für den Garten

Es gibt eine große Bandbreite an diversen Sorten von Sonnenblumen. An dieser Stelle könnte man vor allem die mittel- und großen Sorten erwähnen. Eine charakteristische Sorte heißt Ring of Fire, erreicht eine Höhe von 120 cm und zeichnet sich durch rot-gelb geflammte Blütenblätter. Dagegen besitzt Florenza purpurrote Blüten.

Sunrich Orange ist als Schnittblume populär. Die Mehrheit der Sonnenblume mag warme Standorte, die reich an Nährstoffen sind. Dazu zählen auch die hochwüchsigen Stauden. Die weisen kleine Blüten auf und wachsen buschig. Die höchsten Sorten sind bis zu vier Metern hoch, darunter Titan oder King Kong.

Sonnenblumen verzieren ideal den Garten. Sie können als Sichtschutz dienen, obwohl sie nicht eine völlig blickdichte Wand bilden. Sie sind anspruchslos, brauchen lediglich sonnigen Standort sowie nährstoffreichen Boden und vertragen keine Trockenheit. Sie sind äußerst auffällig.

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